Neue Ersthelfergruppe in Dittelbrunn
Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck zur Gründung einer neuen Ersthelfergruppe im unterfränkischen Dittelbrunn: "Bayern lebt vom ehrenamtlichen Engagement - Ersthelfer retten Leben"
„Im lebensbedrohlichen Notfall können Ersthelfer Menschenleben retten. Sie sind eine wertvolle Unterstützung für den Rettungsdienst.“ Das sagte heute Bayerns Innenstaatssekretärs Gerhard Eck im unterfränkischen Dittelbrunn, wo sich eine neue sogenannte ‚First Responder Gruppe‘ gegründet hat. „Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand geht es um Sekunden, die medizinisch relevant sind. Ersthelfer können beispielsweise durch eine Laienreanimation den Zeitvorteil bis zum Eintreffen des gleichzeitig alarmierten Rettungsdienstes nutzen“, so Eck. Insgesamt gibt es knapp 500 Ersthelfergruppen in Bayern. Sie sind ehrenamtlich organisiert und setzen sich zusammen aus Mitgliedern von freiwilligen Hilfsorganisationen oder Feuerwehrlern. „In einer Zeit, die zunehmend von Individualismus geprägt ist, bin ich besonders stolz drauf, dass wir in Bayern 470.000 Einsatzkräfte bei den Feuerwehren, den freiwilligen Hilfsorganisationen und dem Technischen Hilfswerk haben, die Menschen in der Not helfen. Davon sind 450.000 ehrenamtlich engagiert“, so Eck heute.