Industrie in Mainfranken wird bei Transformation vom Bund mit 2 Milliarden unterstützt
Eck, Weisgerber und Remelé richten Runden Tisch ein
Im Juni hat die Bundesregierung ein umfassendes Konjunktur- und Zukunftspaket auf den Weg gebracht, um die deutsche Wirtschaft schnell aus der Krise zu führen. „Es freut mich sehr, dass es der Union gelungen ist, eine umfassende Förderung der Fahrzeughersteller und der Zulieferindustrie in das Zukunftspaket zu integrieren. Denn die derzeitige Transformation in der Autobranche stellt vor allem die Zulieferindustrie vor neue Herausforderungen. Insgesamt 2 Milliarden Euro wurden für Zukunftsinvestitionen, Forschung und Entwicklung sowie regionale Innovationscluster eingestellt. Das ist eine gute Nachricht für die Unternehmen und insbesondere für die Arbeitnehmer, da somit Arbeitsplätze gesichert oder neue geschaffen werden“, erklärt die Schweinfurter Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber (CSU).
Weisgerber ist es nun ein wichtiges Anliegen, dass die Region Mainfranken, die vor allem von der Automobilbranche und dem Maschinenbau geprägt ist, von den Fördermitteln des Bundes profitiert: „Wir müssen jetzt den Wandel in unserer heimischen Wirtschaft gemeinsam mit den betroffenen Unternehmen, Kommunen und allen Akteuren gestalten.“ Auch Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé ist dies ein wichtiges Anliegen: „Die Stadt Schweinfurt ist stark von der Transformation in der Großindustrie betroffen. Konjunkturelle Veränderungen bei den Betrieben haben aber nicht nur Auswirkungen auf die Stadt, sondern auf ganz Mainfranken“, so der Oberbürgermeister.